Im Winter setzten sich 16 Segler und Surfer zusammen. Sie beschlossen einen gemeinsamen Wassersportverein zu gründen. Bereits am 13.05.1976 wurde der Verein unter dem Namen Segler- und Surfing-Vereinigung Königsbrunn mit der Unterzeichnung der Satzung und Eintragung ins Vereinsregister amtlich gegründet. Der Vorstand bestand aus Jakob Bucher, Günther Höhnel und Ilse Löb. Am 9./10.Oktober mit dem Zirbelnuß-Cup Ausrichtung der ersten Surfregatta in Schwaben mit Teilnehmern aus Bayern auf dem Friedberger Baggersee. Günter Brekerboom gründete im 3.Quergässchen Nr.1 den ersten Surfladen in Augsburg. Mitglieder zum Jahresende: 16
Bereits nach einem Jahr wechselte der Vorstand. Dieter Bless bekleidete nun die Funktion des ersten Vorstands. Erwin Graf wurde der Stellvertreter und Helmut Ohms übernahm die Finanzen. Klaus Kreuter wurde Abteilungsleiter der Surfer. Anschaffung eines Tandems mit Jungfernfahrt im Juli auf dem Ilsesee in Königsbrunn. Im November Beginn der Flutung der Lechstaustufe. Mitglieder zum Jahresende: 48
Im Januar sollte die DM im Eissurfen auf der Lechstaustufe stattfinden. Tauwetter und Regen führten zu einer Absage. Erste Dissonanzen zwischen Seglern und Surfern. Die Surfer, geben eine eigene Vereinsinformation unter dem Namen „Augsburg Regional SURFSAILING“ heraus; Redakteur Uli Beckmann. Robert Wiedemann wird in Torbole am Gardasee Deutscher Meister in der Mistral-Klasse. Dieter Breit fuhr zur Windglider-Weltmeisterschaft nach Guateloupe und belegte dort den beachtlichen 17.Platz. Zur Ten-Cate-Weltmeisterschaft nach Mexico fuhren Paul Schmidt (22.Platz) und Peter Spurek. Im September die erste Regatta auf der neuen Staustufe. Der Nikolaus kommt zur Staustufe und düst mit dem Surfbrett über den See. Clublokal: Vereinsheim vom TCA (Tennis Club Augsburg) am Siebentischwald. Mitglieder zum Jahresende: 62
Die Segler trennen sich vom SSVK und gründen einen neuen Verein. Der SSVK wird etwas später umbenannt in Surf-Club Augsburg e.V. (SCA). Umbenennung der Vereinszeitung in SCA-News. Die Redaktionsleitung übernahm Dieter Bless. Die Angler erheben als Pächter des Friedberger Baggersees massiven Protest gegen den Surfbetrieb. Höhepunkt der Vereinsgeselligkeit in diesem Jahr war eine Straßenbahnfahrt mit Bier und Leberkäs durch Augsburg. Über den 1.November (Allerheiligen) fand die erste Herbst-Gardaseefahrt mit ca. 50 Surffreunden nach Navene zu Bommartini statt. Mitglieder zum Jahresende: 95
Heinz Richter stiftete dem SCA einen kleinen Bauwagen. Der durfte mit der Genehmigung vom 1.Bürgermeister Wagner für den Winterbetrieb, von Oktober bis April, am See (jetziger Parkplatz) stehen. Dieter Bless bemühte sich von Anfang an und mit Erfolg für ein gutes Verhältnis zu den Seglern. Die Seglerkameraden vom SVM lobten in einem Zeitungsbericht die Disziplin der Surfer anlässlich einer wichtigen Segelregatta. Ein neues Titelblatt bekam die Vereinsinformationszeitschrift. Klaus Richter sorgt für eine Sensation. Er kam mit dem ersten Tornado (Verdränger-Surfboard) an den See. Erste Diskussionen um die Nassbaggerung mit energischen Protesten der Stadt Königsbrunn, der Stadt Augsburg, des Fischereivereins, der Naturschützer, der Segelvereine und des SCA. Wegen seines schwarz-gelben Neoprenanzuges bekam Johann Mahr bekam seinen Spitznamen „Stausee-LURCHI“. Der SCA fuhr schon wieder mit der Straßenbahn. Erstes Wintertraining im Gymnastikraum vom Sportbad Haunstetten. Mitglieder zum Jahresende: 111
Der SCA feiert seinem 5.Geburtstag mit Sekt und einem kaltem Buffet. Eine Vereins-Surfreise nach Elba war ein voller Erfolg. Die Hasenbrauerei lud die SCA-Damen zu einer Besichtigung der Brauerei ein. Die Angler fordern: Die Surfer sollen endgültig weg vom Friedberger Baggersee. Der SCA richtet die DM der MISTRAL-Klasse am12./13. September aus. Wegen Windmangel nur eine Wettfahrt. Prominenteste Teilnehmer waren Frank Spöttel und Thomas Staltmaier Björn Schrader, SCA-Mitglied, ist auf Grund seiner guten Leistungen im DSV-Olympiakader. Der Vorstand sucht nach Alternativen für ein Clubheim in Seenähe. Georg Frisch fand hier bei einem Landwirt ein geeignetes Nebengebäude. Bei der JHV entstand darüber eine sehr kontroverse Diskussion, teilweise mit Protestaustritten. Zur Gardaseefahrt präsentierten viele SCA-ler Board-Eigenbauten. Besonderes bestaunt wurden die Red Devils vom Rudi Lang, Alfons Steinbacher, Jürgen Kreher und Fritz Schön. Der Windglider ist das Olympia-Surfbrett.
Schon wieder ein neues Titelbild für die Vereinszeitung Für die holde Weiblichkeit fand eine SCA-Damen-Regatta statt. Die erste SCA-Skifahrt mit 43 Teilnehmern führte über zwei Tage nach Scouls in der Schweiz Die Überlegungen über ein Clubheim in Königsbrunn wurden wegen der total überzogenen Forderungen des Vermieters eingestellt. Ein kleines SCA-Surf-Happening war die Flutung der Staustufe 22. Die leidenschaftlich geführten Diskussionen um die Nassbaggerung gehen weiter. Anschaffung der großen Clubfahne. Alfons Steinbacher baute für den SCA den ersten Surfständer, der auf dem Liegeplatz aufgestellt wurde. Der SCA wird Gründungsmitglied in der VeNa (Verein für Naherholung im Raum Augsburg) Eine zünftige, gesellige Veranstaltung war das Fußballturnier Segler-Surfer-Wasserwacht. F2 brachte einen neuen, konisch geformten Trapezhaken heraus, der endlich den gefährlichen „Würgehaken“ ablöste. Mitglieder zum Jahresende: 150
Die Surfnews musste eingestellt werden, da die Druckerei zu teuer wurde. Somit konnten die Mitglieder nur mit Not-Informationsblättern, meist Einladungen zu den Veranstaltungen, informiert werden. Ein SCA-Dreikampf mit Surfen-Radeln-Laufen fand mit 19 Teilnehmern statt. 1.Walter Kues Walter / 2.Karl-Heinz Preuss / 3.Klaus Richter. Der SCA richtet die Deutsche Jugendmeisterschaft der Windsurfer-Klasse aus. Auf Initiative des SCA: Im Rahmen der Sieben-Schwaben-Regatta eine Umschreibaktion der verschiedenen Surfscheine in den DSV-Segelsurfschein. Der SCA führte hierzu das notwendige Regelkunde- und Sicherheitsseminar durch. 49 SCA-ler erhielten bei dieser SCA-Aktion den Segelsurfschein. Die erste SCA-Bergwanderung führte nach Kaisers im Lechtal. Mitglieder zum Jahresende: 153
Nach drei Jahren als zweiter Vorstand wird Michael Halstenbach als neuer 1.Vorstand gewählt. Der SCA hat wieder eine Vereinszeitung. Redaktion Michael Halstenbach. Die erste Ausgabe der SCA-Info hatte 15 Seiten. Von nun an hatte jede SCA-Info eine eigene Titelseite. Die SCA-Skifahrt führte mit 77 Clubfreunden im Doppeldecker-Bus nach St. Anton Der SCA verbessert seine Infrastruktur. Mit der Hilfe von Georg Frisch wird ein großer gebrauchter Bauwagen angeschafft und von einigen Mitgliedern in vielen Stunden als Vereinsheim hergerichtet. Er wird auf dem Liegeplatz aufgestellt. Wegen der großen Nachfrage wurden weitere Surfständer auf dem Liegeplatz aufgestellt. Am Seeufer fand wie immer am 1. Mai das Ansurfen und im Juni ein gelungenes Sektfrühstück statt. Ausrichtung und Teilnahme von vielen SCA-lern am Donau-Isar-Ilm-Vils-Lech-Cup. Eine Verdränger-Regattaserie von fünf Vereinen auf fünf Surfrevieren. Das war der bayerische Vorläufer der Surf-Bundesliga. Die Bergwanderung nach Elbingenalp ist wegen des anstrengenden Aufstiegs und des Matratzenlagers allen Teilnehmern noch gut in Erinnerung. Probleme gab es beim Lech-Surf-Cup im September mit einem starken Sturm. Da fast keiner der Teilnehmer eine geeignete Schwimmweste dabei hatte, musste auf weniger Wind gewartet werden. Hiobsbotschaft vom Gardasee: Unser Stammquartier Bommartini hat für Oktober keine Campingerlaubnis mehr. Die 30 Camper zogen um nach Torbole (zum Wurf, heute Lido di Arco). Zum Spaghettiwettessen waren dort dann 65 Clubfreunde versammelt. Der SCA hat wieder ein neues Clublokal “Goldene Gans Bräustüble “ in der Weiten Gasse In Italien kostete der Liter Super 2,09DM und der Liter Normal 2,01DM. Mitglieder zum Jahresende: 175
Der SCA hat seit dem Sommer zwei Rundzelte. Zusammengenäht aus vielen alten Tuchsegeln, die von den Mitglieder gestiftet wurden Die dickste SCA-Info (02/85) mit 67 Seiten ist erschienen. Anschaffung einer Tischtennisplatte zu Erweiterung des Freizeitangebots bei Windmangel. Fritz Schön wurde im Freestyle Weltmeister und Europameister. Mit 80 Boards ist der SCA-Surfständer fast voll belegt. Der SCA-Trinkspruch „Ein dreifach Spin-Out“ erschallte in diesem Jahr zum ersten Mal. Dieter Breit, Helmut Huber, Georg Frisch, Georg Marx, Robert Diessner, Bernd Rohkohl übten und lernten Pfingsten den Wasserstart. (Bericht von Ralf Frisch) Die Regel 60.2 Pumpen wird für Surfer versuchsweise aufgehoben. Im Herbst geht es mit 50 Teilnehmern und einem der Segelzelte an den Gardasee. Erstmals zum Wintertraining gehen die SCA-ler als Gäste vom Tauchclub zum Schwimmen. Die Schweiz führt die Vignette ein Augsburg feiert sein 2000-jähriges Bestehen. Mitglieder zum Jahresende: 184
Zum eigenen Faschingsfest kamen 40 SCA-ler gut gelaunte ins Victoria-Vereinsheim. An See findet bei absolut grausigem Wetter eine zünftige 10-Jahresfeier mit großer Tombola statt. Fritz Schön wird zum zweiten Mal Freestyle-Weltmeister. Andi Damith wird Freestyle-Europameister. Fritz und Anette zeigen eine tolle Surf-Show zur Augsburger Surfparty. Die Stadtsparkasse spendet dem SCA ein Surfboard. Zur Übergabe wurde Jürgen Neu als Jugendvertreter entsandt. Bei einer Stadtführung durch das historische Augsburg lernten unsere Clubkameraden ihre Stadt richtig kennen. Proteste des SCA gegen die geplante Art der Nassbaggerung. In Italien wird besonders bei den Surfern streng auf die rot-weiße Warntafel geachtet. Mitglieder zum Jahresende: 194
Das Kraut im See wird zum Problem. Der SCA geht damit über die Presse an die Öffentlichkeit. Nicht alles konnte bei der ersten Stadtführung besichtigt werden. Deshalb folgte Anfang des Jahres gleich die zweite. Hierbei entdeckten die SCA viel neues im alten Augsburg. Dietmar Damith wird Europameister im Tricksurfen Robert wird Schmidt Deutscher Meister der DIV II (Verdrängerboard). Mitglieder zum Jahresende: 202
Fritz Schön wird in Australien zum dritten mal wieder Weltmeister. Dietmar Damith belegt bei dieser Weltmeisterschaft den dritten Platz. Rudi Köhler wird als winterharter Surfer zwischen Eisschollen beobachtet. Bei der Sieben-Schwaben-Regatta wird vom SCA der mit M-Kurs ausprobiert. Zünftiges Seefest mit einer Bauchtänzerin Neues Übergangs-Clublokal: Rheingold in der Prinzstr. Durchführung eines Riggseminars von ART mit sehr reger Teilnahme. Zur Herbst Gardeseefahrt sehr kurzfristige Hiobsbotschaft. Bommartini macht im Herbst nicht mehr auf. Die 40 SCA-ler wohnen in Torbole (Surferresidenz) und beim Wurf. Der Lechner A390 (Verdrängerboard) wird das neue Olympiabrett. Mitglieder zum Jahresende: 201
Start der Nassbaggerung. Es sollen ca. drei Millionen Kubikmeter Kies aus der Lechstaustufe 23 herausgeholt werden. Keine der im Genehmigungsbescheid erteilten Auflagen wird von der Arge Lechkies eingehalten. Spektakuläres Badeverbot wegen der Wassertrübung durch den Bagger. Dietmar Damit wird Europameister im Freestyle. Stadtmeisterschaft mit INTER SURF POKAL Zur Herbst Gardeseefahrt waren alle SCA-ler verstreut in Torbole. Das Wetter und der Wind zeigten sich leider von der schlechten Seite. Die abendliche Geselligkeit fand bei den Campern auf dem Campingplatz Europa statt. Neues Clublokal: Bürgerbräustube in der Gögginger Straße Am Gardasee strenge Schwimmwesten-Kontrollen. Mitglieder zum Jahresende: 196
Die Merchinger-Kies-Gesellschaft (vormals Arge Lechkies) stellt einen Änderungsantrag, in dem alle Auflagen gestrichen werden sollen. Unter der Führung vom SCA legen Surfer und Segler schriftliche Proteste dazu beim Landratsamt ein, mit den dazugehörenden Pressemeldungen. Karl-Heinz Neu besorgt dem SCA einen kleinen Bauwagen, der dann mit vielen Arbeitsstunden für das Jugendmaterial hergerichtet wurde. Der SCA feiert ein großes Seefest mit einer Bauchtänzerin und Feuerwerk. Acht Regattasurfer in drei Teams sind vom SCA in der Bundesliga. Die Herbst Gardaseefahrt findet ab jetzt Anfang Oktober statt und führt erstmals zu Camping Tonini in Malcesine. Mitglieder zum Jahresende: 182
Gelungene SCA-Surfreise mit 14 Personen über Ostern nach Sardinien mit viel Wind, Sonne, Regen und zünftiger Geselligkeit. Die Stadtmeister werden versuchsweise im KO-System ermittelt. Der SCA hat wieder ein Grund zum Feiern. Er besteht jetzt bereits 15 Jahre. Neues Clublokal : Wiener Neustadt in Lechhausen in der Blücherstraße Tragischer Todesfall eines Surfers am Gardasee durch das Tragflügelboot. Mitglieder zum Jahresende: 164
Die Proteste gegen die Nassbaggerung brachten einen Teilerfolg. Bei einer nicht öffentlichen Anhörung im Landratsamt Aichach wurde ein Kompromiss gefunden. Der Bagger muss die seitlichen Ankerseile anders befestigen und das lange Bugseil am Wochenende absenken. Die Vogelschützer verankern in der südlichen Bucht am Ostufer ein Floß für Flussseeschwalben. Beim Bundesliga-Endlauf am Wörthsee machte der SCA die Auswertung. Wegen nicht termingerechten Anmeldungen seitens der Mitglieder wurde das Seefest abgesagt. Die BAWAG kündigt für die Staustufe den Schwellbetrieb mit bis zu 1,2 m Höhenunterschied an. Die Proteste der Angler und Segler folgten kurz darauf. Mitglieder zum Jahresende: 149
Die neuen Auflagen der Nassbaggerung sind nun amtlich und werden im Amtsblatt veröffentlicht. Schlechte Nachrichten vom Gardasee. Wegen zu starker Verschmutzung werden viele Strandabschnitte für Badebetrieb gesperrt. Erfolgreiche Ausrichtung und Durchführung vom SCA der GERMAN-MASTERS. Trotz strömenden Regens wieder eine gelungene Straßenbahnfahrt mit 70 Teilnehmern. Neues Clublokal : Bürgerbräustube in der Gögginger Str. (unfreundlicher Wirt) Ab Oktober neues Clublokal : Schwabenhaus in de Stauffenbergstr. Mitglieder zum Jahresende: 156
5 Jahre Surf-Bundesliga, immer mit SCA-Mannschaften. Alfons Steinbacher baut für den SCA einem großen Außen-Materialschrank als Ergänzung des kleinen Bauwagens. Darin wurden nun alle Gabeln, Finnen und Mastfüße gelagert. Informationen vom Vorstand über erste Gedanken für ein Doppelcontainer-Clubheim auf dem Liegeplatz. Der Kioskpächter vom See Werner hat seine Marianne geheiratet. Mitglieder zum Jahresende: 156
Einstimmiger Beschluss bei der JHV über die Anschaffung eines Doppelcontainer als Ergänzung zu den beiden Bauwagen auf dem Liegeplatz. Unser Mitglied Harald Böhmer belegt den zweiten Platz mit nur 0,7 Punkten Rückstand bei den World-Masters auf dem Silvaplanersee. Mitglieder zum Jahresende: 154
Guter Wind und gutes Wetter zur Sieben-Schwaben Regatta. Bei starkem Sturm eine zünftige 20-Jahrfeier mit ca. 60 Gästen. Das Überraschungsessen bestand aus drei riesigen Puten. Mit Preisen von über 1000 DM (Spenden vom Surfstadl Hase, Manni’s Surfladen und Sachpreise vom SCA) fand ein lustiges Gewinnspiel statt. Erste Diskussionen um die Abwasserentsorgung vom See, da die Genehmigung zum Betrieb der Versetzgrube vom LRA nicht mehr verlängert werden kann. Wie jedes Jahr fährt der SCA an den Lago die Garda. Mitglieder zum Jahresende: 157
Rege Teilnahme an einer Zwei-Tages-Skifahrt zu dem Familien-Skigebiet Ratschings in Südtirol. Der SCA und die Segelvereine SVM / KSC / MBB beteiligen sich mit insgesamt 42.500 DM an den Kosten für den dringend notwendigen Abwasserkanal. Der BLSV wollte für die „elitären“ Surfer und Segler die Großgeräteförderung abschaffen. Mitglieder zum Jahresende: 149
Es geht weiter mit der neuen Clubanlage. Die Gemeinde Merching ist dabei auf dem Liegeplatz baurechtlich für Ordnung zu sorgen. Der erste Container für die spätere Lagerung des Jugendmaterials wird beschafft, da der kleine Bauwagen inzwischen schrottreif ist. Bei brütender Hitze radeln zahlreiche Clubkameraden rund um den Forgensee. Der RSC-Prien wird BSV-Surfstützpunkt. Mitglieder zum Jahresende: 149
Die schriftliche Genehmigung vom LRA für die Umgestaltung des Liegeplatzes für alle Vereine liegt bei der Gemeinde Merching. Alle alten Bauwagen müssen entfernt werden. Dafür sollen Container hin. Der SVM besorgte für die Vereine neun gut erhaltene, gebrauchte Container. Die werden bereits im Mai, bei strömenden Regen, aufgestellt. Der SCA hat nun zum Umkleiden und für die Lagerung des Materials ein Doppel- und zwei Einfach-Container. Zum Arbeitssamstag kommen 27 Helfer für die nun sehr vielen notwendigen Arbeiten. Hier wird auch ein neuer Surfboardständer gebaut. Zur Einweihung unserer neuen Clubanlage kommen viele Gäste. Noch bevor das SURF-Magazin darüber geschrieben hat, berichtet der SCA in der SCA-Info über das Kite-Surfen auf Hawaii. Den Bericht schrieb Dietger Irlbeck, der auf Mau die Kiter entdeckte. Im Herbst fand die Jubiläums-Gardaseefahrt „20 Jahre SCA am Gardasee“ statt. Mitglieder zum Jahresende: 146
Die neue Clubanlage wird fertiggestellt und frisch gestrichen. Im Frühjahr führten wir einen Erste-Hilfe-Kurs im Clubcontainer durch. Zur Sieben-Schwaben-Regatta kamen bei herrlichstem Wetter 53 Starter, aber leider kam kein Wind. Da wir grundsätzlich keine reinen Pumpwettfahrten durchführen, gab es natürlich rege Diskussionen um das für und wieder solcher Wettfahrten. Ein Schock mitten im Sommer. Aus unserem Materialcontainer wurde SCA- und Privatmaterial gestohlen. Zur Herbst-Bergwanderung trafen sich 25 Clubfreunde in Unterammergau. Mitglieder zum Jahresende: 153
Im Winter ein sehr geselliger Italienischer Abend im Clubcontainer. Erste Gespräche der Surfer-Klassenvereinigungen zur Fusion der Klassenvereinigungen VDR und DWK. Seit langer Zeit fuhr über Ostern eine größere Gruppe wieder mal an den Gardasee. Am Gardasee wurde zwischen Riva und Limone ein neuer Tunnel, als Ersatz für die abgerutschte Uferstraße, gebaut. Seit langem mal wieder der erfolglose Versuch einer Jugendveranstaltung Im Juni feierte der SCA mit ca. 100 Gästen sein 25-jähriges Jubiläum. Zum Essen gab es eine leckere Grillsau. Die wurde ab 11 Uhr am See gegrillt. Eine Tombola und ein großes Seefeuerwerk waren die Höhepunkte des Abends. Zwei traurige Nachrichten: Rudolf Köhler, zweiter. Vorstand vom SCA ist im Alter von 46 Jahren verstorben. Zur Stadtmeisterschaft im Juli ein Orkan über Bayern, bei dem Hans Foris, 1.Vorstand vom SVM, im Ammersee tödlich verunglückte. Mitglieder zum Jahresende: 151
Leidenschaftliche Diskussionen bei der JHV über eine beantrage Beitragsermäßigung für Rentner, die letztendlich abgelehnt wurde. Gelungenes Weinfest im SCA-Clubcontainer Obwohl in diesem Jahr Ostern bereits Ende März war, sind einige SCA-ler an den Gardasee gefahren. Es soll recht kalt gewesen sein. Besuch der Abfallverwertungsanlage in Augsburg. Der SCA hat mit der Surfschule vom Conca d’Oro 10 % Ermäßigung auf die Teilnahme am Surfkurs ausgehandelt. Als zusätzliche Kosteneinsparung wollte der SCA weitere 10% übernehmen. Das Angebot ist von keinem Mitglied angenommen worden. Der SCA baut neue Treppen, größtenteils aus Natursteinen, zum See und zum Bach. Die Schulung „Tipps und Tricks“ wird zum festen Bestandteil im SCA-Kalender. Erste Meldungen das der MOD (Mistral One Design) sein Olympiastatus verlieren wird. Am Gardasee wird in Torbole eine neue Brücke über die Sarca gebaut. Sie verbindet den Lido di Arco mit der Uferpromenade von Torbole. Mitglieder zum Jahresende:159
Mitte April wieder mal eine Gradaseefahrt über Ostern. Christin Niedermair startet im Juli einen erneuten Versuch einer Jugendveranstaltung < Gaudisurfen mit Grillabend >. Es kamen 10 Personen, wobei dabei Freunde und Geschwister mitgezählt wurden. Junge SCA-ler hatten so gut wie kein Interesse. Zusammenschluss der VDR und DWK zur neuen gemeinsamen Klassenvereinigung DWSV (Deutsche WindSurfer Vereinigung) Der SCA wird mit fünf Regattasurfern Süddeutscher Marathon-Mannschaftsmeister. Die Lechstaustufe 23 wird in „Mandichosee“ umbenannt. Woher kommt der Name? Der Bajuware „Mandicho“ war der Gründer des Ortes Merching und der See liegt auf Merchinger Flur. Daniela Riedel gibt ab der SCA-Info 04/03 der Vereinszeitschrift ein neues Lay-Out und Thomas Wahl kümmert sich fast gleichzeitig um die SCA-Homepage. Mitglieder zum Jahresende: 164
Schulung der Segel- und Surfregeln im Winter. Im Bereich unserer Clubanlage werden fünf Nistkästen angebracht. Im Juni Teilnahme an der Aktion „Go Boating“. Die Segler vom SVM und auch wir hatten kaum Arbeit. Die geringe Resonanz war deprimierend. Ende September Surf-Jubiläumsfahrt nach Malcesine an den Gardasee zu Camping Tonini. Vor 25 Jahren fuhr der SCA, damals noch über Allerheiligen nach Navene zu Camping-Bommartini. Das war uns dort eine kleine Feier wert. Neue Entwicklung im Regattasport. Der Bic-T293 wird das neue Jugendboard und der RS:X von Neil Pryde wird das neue Regatta-Olympiaboard. Im November ein gut besuchtes „Reiberdatschi-Fest“ mit 24 Teilnehmern im Clubcontainer. Mitglieder zum Jahresende: 169
Der Vorstand beschloss im Winter 2004 eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Die Rücklaufquote war mit 23 Prozent gar nicht so schlecht. Die genaue Auswertung wurde allen Mitgliedern mit der Info 01/05 bekannt gemacht. Fehlende Veranstaltungen für die Jugend wurden beanstandet. Spontan wurde für die Jugend für eine eigene Vereinsgeselligkeit angeboten. Das war der Megaflop, nur drei Anmeldungen. Die Schulungsserie „Tipps und Tricks“ wurde wegen mangelnder Teilnahme eingesellt. Das schwere Hochwasser im August brachte uns im See viel störendes Kraut und große Baumstämme, deren Kronen aus dem Wasser ragten. Der SCA hat für die Jugend ein T293 gekauft. Mitglieder zum Jahresende: 163
Im März eine Zweitagesskifahrt zum Wilden Kaiser mit Schneechaos in Österreich und Bayern. In Augsburg wurde der öffentliche Nahverkehr von Samstagnachmittag bis Dienstagmorgen eingestellt. Zu letzten Mal veranstaltete der SCA eine Stadtmeisterschaft. Da sich wie im Vorjahr nur vier Surfer meldeten, sagten wir die Regatta ab. Bei der Saisonbeginnarbeit regnete es in Strömen. An Malerarbeiten war nicht zu denken. In einer Sonderaktion strichen Anfang Mai Dietger Irlbeck, Alexander Gabrisch und Michael Halstenbach alle Container. Geselliger Höhepunkt war das 30-jährige Besten des SCA, das im September mit 70 Gästen gefeiert wurde. Der Bericht in der SCA-Info war 10 Seiten lang. Im Oktober besuchten 33 Clubfreunde Landsberg für eine interessante Führung durch die historische Altstadt. Aufruf in der SCA-Info an die Jugendlichen zur Mitarbeit im Vorstand. Es meldeten sich die junge Mitglieder Stefan Cieplik, Philipp Schreitmüller und Andreas Burger. Harald Böhmer nahm am Pro-Am-Slalom am Gardasee teil Er surfte im Team mit Iballa Moreno. Enttäuschung bei der See-Weihnachtsfeier. Es kamen nur 27 Personen. Mitglieder zum Jahresende: 164
Im Frühjahr und Mai kräftige Winde bei teilweise sehr moderaten Temperaturen. Sogar im meist windarmen Juli an einigen Tagen mit starkem Surfwind. Hier hatten wir unseren ersten Unfall beim SCA. Bogdan Tofan brach sich bei einem missglückten Manöver den Oberarm. Im März veranstalteten wir eine Weinprobe im Clubheim und im April besuchten 17 Clubfreunde die Bayerische Staatskanzlei in München. Ein neues System die Finnenschrauben wurde, mit verschiedenen Farben, für eingeführt. Auch die Segeltrocknung wurde geändert. Ab Juni trockneten nun die Segel im Surfständer. Der SCA bot zwei Jugendfreizeiten, eine im Mai am Mandichosee und eine im September am Gardasee an. Das war der Flop des Jahres, denn es meldeten sich nur zwei Mitglieder an. Anfang Juli sahen sich einige Clubfreunde bei unserer Veranstaltung „Dark-Night“ die Sterne mit einem großen Teleskop an. Unsere Jugend veranstaltete zwei spontane Grill- und Lagerfeuerabende am See. Mangels Teilnehmer vorerst letzte Herbst-Gardaseefahrt nach Malcesine. Gut angekommen ist bei 20 Clubfreunden unsere Fackelwanderung um den Mandichosee im November. Im Dezember fand ein von Roland Müller organisierter lehrreicher Abendkurs in Selbstverteidigung statt. Mitglieder zum Jahresende: 187
Im Januar erschreckte und die folgende Schlagzeile: „Surfende Rowdys scheuchen Enten auf Lechstaustufe 23: Vogelschützer verlangen von Wassersportlern mehr Rücksichtnahme.“ Hier ging es besonders um die Kitesurfer. Der SCA hat sofort an das Landratsamt und die Gemeinde Merching geschrieben um das Kiteverbot zu verhindern. Die Wasserwacht hat Bergegebühren für Wassersportgeräte eingeführt. Das Ufer vom Bach wurde im Winter im Liegeplatzbereich brutal abgeholzt. Der Grund war, dass der Bach in Zukunft als Umgehungsgerinne für Fische dienen soll. Im März fand mit 30 Clubfreunden erstmals ein Frühlingsbruch im Clubheim statt. Am Arbeitssamstag stellten wir eine Surferbank oben ans Ufer. Später auch noch eine unten auf die Kiesfläche. Die Segeltrocknung im Surfständer wurde verbessert. Im Juni wurde ein „Oldisurftag“ veranstaltet. Leider hatten die 18 Oldies keinen Wind und nur schönes Wetter. Neue Flautenspiele am See: Kubb und Basketball. Rechts und links von der Treppe verschönern nun Blumenkübel den Aufgang. Im Clubheim lagern Notfall-Lesebrillen in verschieden Stärken. Seit 1989 fuhr der SCA im Herbst an den Gardasee. Obwohl wir die Fahrt nicht mehr ausgeschrieben hatten, fuhren im doch noch mal acht SCA-ler und fünf Clubfreunde aus Schwandorf an den Gardasee. Das war nach 29 Jahren vorerst die letzte Herbst Gardaseefahrt vom SCA. Der SCA hat 200 Mitglieder zum 31. Dezember. Mitglieder zum Jahresende: 200
Im Januar das erstes Eisstockturnier zwischen dem SVM und dem SCA. Wir haben leider verloren. Auch lukullisch war was los. Im März kamen 21 und zur Grillforelle im Oktober 14 Clubfreunde. Außerhalb des normalen Arbeitssamstag fand eine Bodensanierung im Surfcontainer statt. Die vielen einzelnen VA-Blechwannen wurden von Eckehard Kurz, Alexander Gabrisch und Michael Halstenbach durch einen neuen Boden mit PVC-Belag und zentralen Wasserablaufrinnen in der Mitte ersetzt Im Rahmen der Sieben-Schwaben-Regatta am 02-03.Mai 2009 fand ein STARBOARD SERENITY MATCHRACE statt. Anfang Mai besuchte der SCA das Lechmuseum in Langweid. Ende Mai richtete ein schwerer Sturm einige Schäden am Surfständer an. In der SCA-Info 02 berichtet Josef Niedermair von einem Surfurlaub im Hotel Windsurf Paradise in El Yaque. Im Juni wurde die Clubanlage durch einen Fahrradständer bereichert und auf der Wiese wurde einen „Abrigghaken“ angebracht. Erstmals mussten die Neueintritte an einer Pflichtschulung teilnehmen. Im Oktober wurden wir fachkundig durch das Murnauer Moos am Staffelsee geführt. Zur Fackelwanderung im November, mit Chili con Carne, kamen 22 Personen. In diesem Jahr wiesen wir mehrmals auf die Gefahr „Surfen bei Gewitter“ hin. In der Homepage wurden die Schulungsunterlagen überarbeitet, d.h. viele Seiten mit Fotos ergänzt. Auch das SCA-Kochbuch wurde neugestaltet. Im Herbst haben wir über diese Surferzeitschrift „Windsurfjournal“ informiert. Anfang Dezember erreichte uns ein prima Angebot über ein kostenloses Jahresbonnement für unsere Mitglieder. Mitglieder zum Jahresende: 197
Sport: Für Gleichgewichts- und Geschicklichkeitsübungen haben wir nun eine „Slackline“ am See. Für die Befestigung der Enden wurden an den Containern stabile Haltepunkte angebracht. Die Slackline ist gleich rege benutzt worden. Da viele Segel alt sind wurden in diesem Jahr mit der Erneuerung begonnen. Fünf neue Segel wurden angeschafft. Hiobsbotschaft: Das Liegeplatzgelände am See gehört der EON, die es der Gemeinde Merching verpachtet hat. Wir Vereine sind wiederum Untermieter der Gemeinde. Der Pachtvertrag zwischen der EON und der Gemeinde lief Ende des Jahres aus und soll nur noch jahresweise verlängert werden. Der Grund ist eine mit Sicherheit kommende Naturschutzmaßnahme, auch auf dem Liegeplatzgelände. Der Termin dieser Maßnahme ist offen, denn die EON wartet noch auf den endgültigen Bescheid der Naturschutzbehörde aus Landsberg Lagerung privater Maste: Ab 2010 müssen die privaten Maste im Surfständer gelagert werden. Dafür haben wir ein Regal gebaut. Regatta: Der SURF-Club Augsburg verabschiedet sich als Regattaausrichter. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, doch alle Regattahelfer sind älter geworden und die Gesundheit deren könnte besser sein. Es war also an der Zeit ade zu sagen. Schwarzes Surfbrett: Einführung eines „schwarzen Surfbretts“ für Verkaufsofferten von Sportmaterial in der SCA-Info und der SCA-Homepage Der Winter beginnt bereits im November mit sehr viel Schnee. Mitglieder zum Jahresende: 204
Beim Eisstockmatch mit dem SVM reichte das Eis nur für zwei Trainingsdurchgänge. Die Erneuerung der Segel wurde fortgesetzt. Es wurden zwölf Segel verschrottet und zehn neue beschafft. Die Schulung „Regelkunde“ wurde wegen Desinteresse zum zweiten Mal abgesagt. Zu den Grundschulungen kamen 40 Clubfreunde. Beim Weißwurstfrühstück am 2.April sprang Josef in die eiskalten Stauseefluten. Der Dauerpfütze vor der Kiesfläche machten wir mit einer Drainage zum Abwasserkanal ein Ende. Seit diesem Jahr haben wir für die Clubfreunde eine Sommerdusche mit kaltem Wasser am See. Hinweis in unserer Vereinszeitung auf die Gefahren des Alkoholmissbrauchs und von Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen. In der Info 01/2011 haben wir den Mitgliedern nochmal erläutert warum wir keine Regatten mehr ausrichten. Im Frühjahr erklärten wir ausführlich wie man den Vorliekstrecker richtig durch die Segel- und Mastfußrollen fädelt. Auch über Osmose, die bei falscher Lagerung des Surfboards auftritt, haben wir berichtet und darüber informiert wie man sie verhindert. Geselliger Höhepunkt war unsere gelungene Feier zum 35-jährigen Jubiläum des SCA. Knapp 60 Personen feierten von 17 bis 23 Uhr am See. Der Stauseekiosk hat mit Thomas Marzano einen neuen Pächter. Der SCA hat ein Gerät (Bite Away) angeschafft, mit dem man die Stiche von Insekten, Wespen und Bienen deutlich lindern kann. Auf Initiative vom SVM wurde zum ersten Mal das Kraut im See abgemäht. Wegen der Einsprüche und Vorgaben des Naturschutzes nur an Stellen die für Segler und Surfer nicht wichtig waren. Das hat nur Kosten ohne Nutzen verursacht. Der SCA hat jetzt ein „Stauseefahrrad“ das von den Mitgliedern am See jederzeit benutzt werden kann. Stand Up Paddeln ist seit Anfang des Jahres im Trend. Der SCA hat sofort vier Paddel beschafft, die mit den Race-Paddelboards sehr oft benutzt wurden. Mit 220 Mitgliedern zum Jahresende wurde der bisherige absolute Höchststand erreicht. Die Jahresstatistik der Materialnutzungen zeigt, dass es ein sehr gutes Surfjahr war. Bei der Adventsfeier hatten wir guten Surfwind. Den nutzten einige Surfer, aber keiner vom SCA. Die Welt wurde durch das Reaktorunglück im japanischen Fukushima erschüttert und legt ab jetzt schrittweise die Atomkraftwerke still. In Deutschland wütete der EHEC-Virus. Mitglieder zum Jahresende: 220
Zu ersten Mal fand unsere Mitglieder-Hauptversammlung am See im SCA-Clubheim statt. Das Sturmtief Andrea hat auch auf dem Liegeplatz leichte Schäden an einigen Booten angerichtet. Das Eisstockturnier SVM-SCA fand bei herrlichstem Winterwetter statt. Beim Glühwein-Lagerfeuer hatten wir minus 14 Grad. Die Paddelboards erhielten beim Arbeitssamstag ein ordentliches Gestell. Wegen der vom Naturschutz angekündigten Fischtreppe preschte der SVM mit einem Alleingang vor. Der Verein wollte schon 2012/2013 auf die Halbinsel der Merchinger Kiesgesellschaft umziehen. Der Plan wurde von der Gemeinde und den Behörden abgeschmettert. Die Folge war aber nun der erhöhte Druck vom Landratsamt auf die Gemeinde und alle Vereine für einen baldigen Umzug. Die Gemeinde Merching hat ein neues Gelände für den Liegeplatz und will noch eine ca. 10m breiten Streifen dazu kaufen. In der SCA-Info 01/2012 erklärten wir warum an der Mastfußbase unten ein „Nippel“ ist. Der dient als Riggsicherung. Fred Ostermann, der Pionier des Windsurfens in Deutschland, ist gestorben. Das Windsurfing-Journal stellt sein Erscheinen ein. Fünf junge SCA-ler fuhren in den Osterferien an den Gardasee. Sie hatten teilweise guten Surfwind doch es war recht kalt. Ein ausführlicher Bericht erschien in der SCA-Info 02/2012. Im Mai bauten wir einen SCA-Relaxstuhl aus zwei alten Xantos und besuchten das Textil- Museum in Augsburg. In den Sommerferien fuhren wieder Junge SCA-ler an den Gardasee. Sie hatten recht guten Surfwind. Ein schöner Bericht erschien in der SCA-Info 04/2012. Zu unseren Schulungen kamen 58 SCA-ler Der Kinderspielpatz an der Badewiese wurde von der Gemeinde Merching neu angelegt. Die SCA-Jugend hat ein eigenes T-Shirt kreiert. Surfen war 2012 zum letzten Mal Olympisch. Ab jetzt sind die Kitesurfer dabei. Neuer Höchststand der Mitgliederzahl mit 238 Mitglieder. 43 Neueintritte in 2012. In Amerika wütete der Tornado „Sandy“, der über 100 Tote forderte und u.a. New York lahm legte. Mitglieder zum Jahresende: 238
Die zu erwarteten Kosten für den Umzug veranlassten den Vorstand in diesem Jahr nur dringend notwendige Ersatzbeschaffungen vorzunehmen. Damit sollte vermieden werden dass der Verein von den Mitgliedern einen sog. „Baustein“ einfordern muss, was wiederum viele Austritte zur Folge hätte. Das Eisstockspiel SCA-SVM fand mangels Eis nicht statt. In Januar/Februar waren dafür Surfer aus dem See. Wegen ständig sinkender Teilnehmerzahlen wurde Ende März der Winter-Wellness-Sport beendet. Nach ständigen hin und her mit den Kitern wurde letztendlich entschieden: Surfen bleibt weiterhin Olympisch. Trotzdem stellte der DSV die Nachwuchsarbeit im Windsurfen ein. Ihm folgten dann gleich mehrere Landesverbände. Das Surf-& Snowcenter veranstaltete den ersten SUP-Wettbewerb. Hier haben viele SCA-ler mitgemacht. Die gedruckten Papierausgaben der SCA-Info wurden drastisch reduziert. Alle Mitglieder mit einer Mailadresse erhalten die SCA-Info nun im PDF-Format zugeschickt. Die Idee eines SCA-Fotowettbewerbs war ein totaler Flop. Zur schnellen Information der Windverhältnisse wurde eine SCA-WhatsApp-Gruppe < SCA Talk > von Philipp Schreitmüller installiert. Die Nassbaggerung ist endgültig beendet. Nach dem kompletten Rückbau soll auf dem Kieslagergelände ein Biotop entstehen. Im Spätherbst wurden auf den Halbinseln und der Insel für eine Renaturierung fast alle Bäume gefällt damit dann dort Insekten und Bodenbrüter einen Lebensraum finden. Die Auswertung der Ausleihlisten ergab, dass 2013 ein schlechtes Surfjahr war. Ausschlaggebend war da sicher das recht schlechte Wetter im Frühjahr und Herbst. Mitglieder zum Jahresende: 245
Die Geldinstitute führten SEPA ein. Die Umstellung auf das System machte uns viel Arbeit. Wegen des sehr warmen Winters war wieder auf dem See kein Eis. Deshalb konnte zum dritten Mal das Eisstockspiel SCA-SVM nicht stattfinden. Niklas Rottenbach führte erfolgreich ein Jugendevent „Young Gun“ durch. Schlechter Sommer=schlechte Surfsaison. Trotzdem 21 Neueintritte Mitglieder zum Jahresende: 243 Umzug: Im Frühjahr plante die Gemeinde eine neue Wegführung in der Kurve beim Parkplatz. Die Vorschläge der Architekten waren der Gemeinde zu teuer. Es wird nun nur von der EON, im Rahmen der Fischaufstiegshilfe, nur der unterirdische Kanal erweitert. Bei der Umzugsplanung herrscht sei gut einem Jahr absoluter Stillstand. Die Eon schreibt, dass im August 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden soll. Der SCA und KSC werden nun wegen des Umzugs aktiv, da von der SVM, als von der Gemeinde eingesetzter Konsortialführer, keine Informationen zu erhalten sind. Michael Halstenbach und Bernd Rohkohl erklären ihren vorzeitigen Rückzug aus dem SCA-Vorstand. Mit zwei Schreiben und zusätzlich in der SCA-Info 03/2014 wurden die Mitglieder aufgefordert sich für die Mitarbeit in einem neuen Vorstandsteam zu melden, um die Weichen für die Zukunft des SCA richtig zu stellen. Es fanden sich einige Mitglieder für die Mitarbeit im neuen Vorstandsteam. Niklas Rottenbach wollte das Amt des 1.Vorstands übernehmen, zog die Kandidatur aber zur JHV 2015 wieder zurück. Mitglieder zum Jahresende: 243
Im Januar und Frühjahr super Surfbedingungen am See (Orkan Niklas). Aber auch im Sommer (Juli) gute Surfbedingungen. Durch den Umzug endete die Saison bereits Anfang Oktober. Auf dem See versuchten einige SCA-ler „Speed-Kini“ zu werden. Bis zum Umzug waren unsere Veranstaltungen und Schulungen gut besucht. In diesem Jahr viele Neueintritte. Mitglieder zum Jahresende: 271 Umzug: Im Januar Umzugsbesprechung im SVM-Heim. Die SVM-Planung mit einem großen gemeinsamen Gebäude wird vom KSC und SCA abgelehnt, da damit die Eigenständigkeit der Vereine verloren geht. Die SVM hat ein neues Konzept für den Liegeplatz beschlossen. Der KSC und SCA wurden über die geänderte Planung im Februar informiert, aber nicht einbezogen. Die neue Planung wird dem Gemeinderat Ende Februar und Ende März im LRA vorgestellt. Der ausführliche Bericht vom Umzug steht in der SCA-Info 04/2015 und 01/2016. Außerdem gibt es eine eigene Dokumentation dazu. Hier eine extreme Kurzfassung: Am 16.September fand am See eine Besprechung mit der E.on und dem Bürgermeister Walch statt. Die Vertreter der E.on erklärten unmissverständlich, dass der Liegepatz bis Ende September geräumt werden muss. Es herrschte Übereinstimmung, dass dieser Termin nicht zu halten ist. Laut E.on wurde der Auftrag für die Rodungsarbeiten, beginnend ab Mitte Oktober bereits vergeben. Somit müssen bis dahin alle Container und Boote vom Liegeplatz weg sein. Das war ein echter Kraftakt. In nur vier Wochen wurde ein provisorischer Weg von der Gemeinde gebaut. Danach brachten wir die Fundamente in den Boden. Am 7.Oktober wurden die Container umgesetzt. Danach dann Nacharbeiten auf dem alten Gelände und weiterführende Arbeiten auf dem neuen Gelände. Wir haben viel geschafft, nur das große Dach fehlt noch. Mitglieder zum Jahresende: 271
Vor 40 Jahren, am 13.05.1976, wurde der SCA gegründet. Mit der neuen Clubanlage kommen erhöhte Kosten (Pacht, Strom, Wasser) auf den SCA zu. Wir hatten bereits 2010 die Ausrichtung von Regatten eingestellt. Zur weiteren Reduzierung der Kosten kündigten wir nun noch die Mitgliedschaft im BSV und den DSV. Im Mai fand eine SCA-Surfreise an den Lago Croche statt. Leider spielte Wind nur begrenzt und das Wetter nicht so richtig mit. Einige SCA-ler machten dort einen geführten SUP-Ausflug durch die Kanäle von Venedig. Anfang Juli zogen sich Ursula und Michael Halstenbach endgültig von der Vereinsarbeit zurück. Auch die Redaktion der SCA-Info, die Pflege der Homepage mit Bildern und Berichten legte Michael nieder. Von Ende August bis Mitte September war die Straße Königsbrunn-Mering wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Die Clubanlage war noch nicht richtig fertig. Deshalb fand im September nur eine kleine 40-Jahrfeier statt. Bei der Feier spielte erstmals die SCA-Band . Während der Darbietung wurden Fotos aus vergangenen SCA-Tagen auf eine Leinwand geworfen. Es gab viel Applaus. Bei der Mitgliederversammlung ging zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte einiges schief. Erst am 14.Oktober konnte diese ordnungsgemäß durchgeführt werden. Gewählt wurden als 1.Vorstand Joachim Hahn, als 2.Vorstand Josef Niedermair und als Finanzverwalter Ralf Kott. Eine kleine Satzungsänderung wurde einstimmig beschlossen. Umzug: Die Arbeiten an der neuen Clubanlage gingen den ganzen Winter weiter. Hauptakteure waren dabei Eckehard Kurz, Bernd Rohkohl und Michael Halstenbach. Ein Kraftakt war der Bau des 26 Meter langen Daches, bei teils sehr extremen Wetterverhältnissen. Damit die Surfsaison im April beginnen konnte, wurden der Surfständerbereich und die Stufen zu den Containern provisorisch hergerichtet. Im Mai erreichte uns eine Hiobsbotschaft. Das Landratsamt ordnete einen sofortigen Baustopp an, da das Gelände noch immer als Ackerland ausgewiesen war und nicht bebaut werden durfte. Nun war die Gemeinde am Zug, das zu korrigieren. Zwangsläufig verlagerten wir unsere Arbeiten ans Seeufer. Ein Flaggenmast, zwei Surferbänke und der Boardständer wurden dort aufgestellt. Außerdem rodeten wir einen Teil des Ufers als Liegefläche für unsere Mitglieder. Der Surfständerbereich wurde im Laufe des Sommers, auf der Nordseite, mit Trapezblechen verkleidet. Im Vorraum des ersten Materialcontainers ist ein Getränkeautomat aufgestellt worden. Mitglieder zum Jahresende: 252
Die Terrasse wurde gepflastert und auf der danebenliegenden Freifläche Rasen angesät. Diese Freifläche bekam hinten einem dekorativen Sichtschutz und Blumenkübel. Der Surfständerbereich erhielt ein zusätzliches Regal für private Surfschuhe. Im Spätsommer wurde dann noch die große Markise über der Rasenfläche angebracht. Die zweite Surfreise nach Croche wurde wegen zu geringer Teilnahme abgesagt. Anfang Juli fand die „richtige“ 40-Jahrfeier statt. Bei bestem Sommerwetter fanden sich zahlreiche Clubfreunde am See ein. Auf dem Grill drehten sich viele Rollbraten. Die < Powerjoints > sorgten wieder gekonnt für die musikalische Unterhaltung. Mitglieder zum Jahresende: 217
1. Vorstand Joachim Hahn tritt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Josef Niedermair übernimmt kommissarisch das Amt. Im November wird in der Jahreshauptversammlung ein neuer 1. Vorstand gewählt: Florian Leupold, Clubmitglied seit 1999 wird Vorsitzender. Josef Niedermair bleibt 2. Vorstand, Ralf Kott weiterhin Kassenwart.
Zum Jahresbeginn wird ein neuer Vereinsterminkalender vorgestellt, welcher fast jeden Monat eine Clubveranstaltung beinhaltet. Im Juli fand das große Sommerfest statt. Die PowerJoints haben hier einen sagenhaften Auftritt hingelegt. Es waren über 80 Clubfreunde anwesend.. Im Laufe des Jahres wurden diverse Arbeitsdienste abgeholten und Pläne für 2020 gefasst. Der Verein hat drei neue, aufblasbares SUP´s angeschafft, welche den Mitgliedern zur Verfügung stehen.
Im Frühling 2020 trifft uns die erste Welle und der Lockdown der Corona-Pandemie, daher können kaum Feste und auch keine Arbeitsdienste verrichtet werden. In kleinen Teams wird in Freigelände der neue Boden aus Holz verlegt. Aufgrund des Verbotes mit mehreren Personen zu arbeiten, zieht sich das alles... Sandige Füße gehören somit der Vergangenheit an. Die Jahreshauptversammlung wird spontan auf das Datum des ursprünglich geplanten Sommerfestes gelegt, so kann alles im Freien stattfinden. Florian Leupold wird als Vorstand mit 100% der Mitgliederstimmen wieder zum 1. Vorstand gewählt. Josef Niedermair bleibt 2. Vorstand, Ralf Kott trat nicht mehr als Kassenwart zur Wahl an. Dr. Roland Müller-Bauernfeind übernimmt das Amt. Die Gründungsmitglieder Manfred Leupold, Bernd Rohkohl, Ingrid Bestler und Roland Müller werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Im Herbst wird die neue Werbetafel an der südlichen Treppe zum See aufgebaut. Alle See-Besucher gehen direkt an dieser Tafel vorbei. Hier ist der SCA wieder präsent.
Im Frühjahr 2021 herrscht nach wie vor der Corona-Lockdown, daher können auch heuer wieder nur sehr kleine Teams die Anlage in Schuss bringen. 1. und 2. Vorstand arbeiten zusammen an der Verkleidung der Container. Das Holz dafür wurde lokal bei Holzland Spitzer gekauft. Der Bereich zwischen den Containern wir in ca. 100 Arbeitsstunden mit Rhombusleisten aus sibirischer Lärche verkleidet. Ein kleines Schiebetor für die Boards und ein großes Schiebetor für die Riggs wird eingehängt. Die Segel müssen nun nicht mehr aufgebaut werden, sondern stehen fertig aufgeriggt im neuen Außenbereich. Dadurch erleichtert sich der Surfstart massiv und die Auswertungen zeigen, dass dies auch so angenommen wird. Der Club hat 5neue Segel von Gaastra angeschafft, welche sich großer Beliebtheit erfreuen. Die Weihnachtsfeier muss wegen der vierten Corona-Welle abgesagt werden.